Direkt zum Inhalt wechseln
10 Tipps für mehr Klimaschutz im Alltag
- Wechsel zu Ökostrom und/oder investiere in den eigenen Solarstrom oder beteilige Dich an einer Bürgerenergie.
- Mit Fahrrad, Bus oder Bahn zur Arbeit. Der Verkehrssektor erzeugt allein 20 Prozent der deutschen CO2-Emissionen. Wer 5 Kilometer Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurücklegt, spart rund 310 Kilogramm CO2 im Jahr im Vergleich zum Auto.
- Kurzstreckenflüge canceln. Sie sind der klimaschädlichste Weg, um von A nach B zu kommen.
- Weniger Fleisch und Milchprodukte auf dem Teller. Nur wenn wir in Deutschland den Konsum und die Produktion tierischer Produkte deutlich reduzieren, haben wir eine Chance, die rechtlich verbindlichen Klimaziele zu erreichen und so die Folgen der Klimakrise abzumildern.
- Bio aus der Region und Saison ins Körbchen. Bei langen Transportwegen für Obst und Gemüse, dass im Winter etwa nur in südlichen Ländern wächst, entstehen überflüssige Emissionen und für die Anbauflächen in vielen Ländern wird Natur zerstört, was der Artenvielfalt und dem Klima zusätzlich schadet.
- Heizung runterdrehen. Das Absenken der Raumtemperatur um nur ein Grad senkt den Verbrauch und die CO2-Emissionen um etwa sechs Prozent. Als Immobilienbesitzer kannst Du dein Haus/deine Wohnung mit nachhaltigen Materialien dämmen. Auf Dauer macht sich das bezahlt!
- Volle Maschine, niedrige Temperatur und Eco-Programm. Ein Waschgang bei 30 Grad verbraucht gegenüber einem bei 60 Grad bis zu zwei Drittel weniger Strom.
- Energiefresser im Laden lassen. Wer Neuanschaffungen macht, sollte auf die Energieeffizienz der Geräte achten. Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler sind besonders große Stromfresser.
- Daten sparen. Digitale Geräte sind wahre Energiefresser. Auch die Daten etwa in Clouds oder beim Videoanruf ziehen viel Energie. Besonders energieintensiv ist das Streamen von Musik und Videos. Besser ist es, Songs und Filme herunterzuladen und dann anzuschauen. Das spart eine Menge Energie und produziert weniger CO2.
- Achtung beim Kleiderkauf! Achte beim Kauf neuer Kleidung auf die faire oder lokale Produktion und die Verwendung natürlicher und nachhaltiger Stoffe um auf diese Weise die negativen Auswirkungen auf die Menschenrechte und die Umwelt, wie Kinderarbeit, Sklaverei, Umweltverschmutzung oder Verlust der biologischen Vielfalt zu verhindern. Beim Kauf oder Tausch von gebrauchter Kleidung achte auf Reparierbarkeit und plastikfreie Materialien um Emissionen von Mikroplastik in die Umwelt zu vermeiden.
Links für genauere Informationen